Ein gefährlicher Asteroid prallt in einer gewaltigen Explosion aus Gestein und Trümmern auf den Mond. Innerhalb weniger Tage ereignen sich auf der Erde verheerende Anomalien. Was als der schönste und größte Meteorschauer seit 10.000 Jahren begann, wird unerwartet zum Auslöser für eine mögliche Kollision zwischen dem Mond und dem Planeten Erde. Die weltweit führenden Wissenschaftler Alex Kittner (David James Elliott, TV-Serie „JAG“) und Maddie Rhodes (Natasha Henstridge, Species) haben 39 Tage Zeit, um den Lauf des Mondes zu stoppen, sonst wird die Erde – und die gesamte Menschheit – zugrunde gehen. Außerdem mit James Cromwell (W. und The Green Mile). Der Countdown läuft. Mit zwei Episoden und einer Laufzeit von drei Stunden ist „Impact“ eine Fernsehproduktion, in der die Erde nicht zum ersten Mal einer massiven Bedrohung ausgesetzt ist, die die Macht hat, alle Menschen auszulöschen. In diesem Fall wird es durch einen Meteoritenschauer ausgelöst, der dazu führt, dass ein Objekt den Mond trifft. Dies hat weitere Konsequenzen: Das besagte Objekt destabilisiert den Mond und bringt ihn auf Kollisionskurs mit der Erde, wodurch das Ensemble aus Wissenschaftlern nur 40 Tage Zeit hat, um einen Weg zur Rettung des Planeten zu finden. Glücklicherweise sind sie der Herausforderung gewachsen. Impact ist sich bewusst, dass die Inszenierung die Grundgesetze der Schwerkraft durcheinander bringt und begnügt sich damit, die Prämisse in ein paar perfekt unterhaltsame Stunden voller Action und Drama zu verweben. Zugegeben, die Budgetbeschränkungen sind von Zeit zu Zeit offensichtlich, aber dem Projekt liegt ein Ehrgeiz zugrunde, dem man nur schwer widerstehen kann. Und wenn also der Start einer Mondmission zur Rettung des Planeten eingeleitet wird, ist es schwer, nicht auch etwas Unterhaltung daraus zu machen. Gekonnt gespielt von einer soliden Besetzung – darunter James Cromwell – ist „Impact“ ein nicht allzu cleveres, aber dennoch zufriedenstellendes Stück, das sich zugunsten guter, altmodischer Unterhaltung fröhlich über alle Plausibilitäten hinwegsetzt. Dafür ist es kaum zu übertreffen, und es ist absolut zu empfehlen, trotz Warzen und allem. --Jon Foster