Ich begann darüber nachzudenken, „All That You Dream“ zu machen. Damals im Jahr 2017. Ich musste noch mehr Musik veröffentlichen, aber ich hatte keine Songs. Der Gedanke, eine Hommage an einen meiner Helden aufzunehmen, gefiel mir erst, als ich anfing, über die Musik von Little Feat und Lowell George nachzudenken. Ich bin mit dieser Musik aufgewachsen. Meine Eltern waren beide große Little Feat-Fans und ihre Platten liefen ständig. Bei Dad war es „Feats Don’t Fail Me Now“ oder „Little Feat“, die selbstbetitelte Platte, und bei Mama waren es „Down On The Farm“ und „Fat Man In A Bathroom“. Ich kann nicht einmal sagen, dass ich diese Musik mag oder nicht, weil sie mir im Blut liegt. Es ist Teil meiner Erziehung. Lowells Sound, sowohl seine Stimme als auch sein Gitarrenspiel, kommt mir so vertraut vor; wie eine Tante oder ein Onkel, die ständig vorbeikommen. Meine Absicht war es nie, eine Hommage an diese Musik zu schaffen, sondern diese unglaublichen Lieder und Platten durch die Linse meiner eigenen Lebensgeschichte als Musiker zu feiern. Es ist eine Art Rundreise, die bei den Songs beginnt und sich über Stevie Wonder, Jimi Hendrix, Miles Davis, Mike Landau, Robben Ford, Ry Cooder, Bonnie Raitt, Chuck Campbell und natürlich Lowell George erstreckt. Diese Musik, diese Lieder bedeuten mir die Welt und ich hoffe, dass die Leute hören können, wie sehr ich sie liebe, wenn sie meine Meinung dazu hören.