Zusammenfassung Vor fast zweitausend Jahren war der größte Teil Großbritanniens eine besiedelte, friedliche Provinz des Römischen Reiches. Doch der Norden hielt der damals einzigen Supermacht der Welt stand und am Hadrianswall entbrannte ein Aufstand. So marschierte der römische Kaiser Septimius Severus im Jahr 208 n. Chr. mit 40.000 Mann in Schottland ein – eine der größten Invasionsarmeen, die Rom jemals mobilisiert hatte. Dieser Film erweckt einen der außergewöhnlichsten Konflikte in der britischen Geschichte zum Leben. Severus (gespielt von Gary Oliver) war ein hartnäckiger General gewesen, der seine Chance genutzt und sich seinen Weg zum Kaiser erkämpft hatte. Er war sowohl ehrgeizig als auch hinterhältig und ein Mann, der um jeden Preis von Macht getrieben wurde. Severus marschierte nach Norden in der Überzeugung, dass er als der Kaiser in die Geschichte eingehen würde, der die gesamte Insel unter römischer Herrschaft vereinte – besser als Hadrian, besser als Julius Cäsar. Aber die nördlichen britischen Stämme lieferten Severus den Kampf seines Lebens. Da sie der römischen Armee nicht standhalten konnten, wehrten sich die nördlichen Stämme mit einem brutalen Guerillafeldzug. Einzelne römische Patrouillen wurden von britischen Wagenlenkern angegriffen, die sich dann in die abgelegene Landschaft zurückzogen, die sie so gut kannten. Vier Jahre lang kämpfte Severus mit seiner Armee gegen die Aufständischen der Nordstämme, bis er, frustriert über diese kostspielige Pattsituation, die Vernichtung der Nordländer forderte. Er soll Homer zitiert haben: „Lasst alle zugrunde gehen, unbetrauert und vergessen.“ Diese unglaubliche Geschichte wirft ein Licht auf die schiere Hartnäckigkeit der britischen Nordstämme und ihre Entschlossenheit, die mächtige römische Armee von der Eroberung ihres Landes abzuhalten.