Alle Werke dieser Aufnahme haben einen Bezug zur Bühne bzw. zum Theater. Die beiden Suiten basieren auf Partituren, die Maxwell Davies für Filme von Ken Russell geschrieben hat, und könnten unterschiedlicher nicht sein. „The Boyfriend“, basierend auf einem Musical von Sandy Wilson aus dem Jahr 1954, stellt eine große Tanzband und historische Motive mit großer Wirkung vor, während in „The Devils“ dramatische Extreme erkundet werden, die die Themen des Films wie Korruption, Exorzismus und Hinrichtung in einem mittelalterlichen religiösen Umfeld darstellen. Seven in Nomine weckt das Interesse von Maxwell Davies am mittelalterlichen Chorgesang. Der Komponist selbst spielt zwei seiner beliebtesten Klavierstücke mit ihren unvergesslichen Anspielungen auf die Wahrzeichen der Orkney-Inseln. Rezension „Es gibt eine herausragende Darbietung von Max‘ Tanzband-Arrangement von The Boyfriend durch Nicholas Cleoburys Aquarius-Ensemble, vollgepackt mit Charlestons, Foxtrotts und köstlicher Musik, funkelnd orchestriert, dazu die kraftvolle und bedrohliche Filmmusik des Komponisten für Russells The Devils, die konzentrierten Seven in Nomine und, in einer ganz anderen Welt, seine wunderschöne Klavierminiatur Farewell To Stromness, gespielt vom großen Mann selbst.“ --Sunday Herald, 16.03.2014 „Alle diese Darbietungen sind hervorragend – und wir hören den Komponisten auch zwei Solo-Klavierstücke aus „The Yellow Cake Revue“ spielen.“ --BBC Music Magazine, Juni 2014