Ein junges englisches Paar, das mit dem Rucksack durch Australien reist, gerät in Schwierigkeiten, als es mit einem finsteren Amerikaner mitfährt. Heutzutage kaum noch ein empfehlenswertes Unterfangen, aber der freche Brite Alex (Shaun Evans) und seine wohlerzogene Freundin Sophie (Amelia Warner) machen sich auf den Weg, mit dem Rucksack quer durch Australien zu reisen. Sie haben eine schöne Zeit und glauben, dass ihr Glück grenzenlos ist, als ihnen Taylor (Scott Mechlowicz), ein gutaussehender Amerikaner mit einem Auto, eine Mitfahrgelegenheit anbietet. Die Spannung zwischen den dreien wächst, als Sophie sich schnell von den Alpha-Hund-Charme des gewinnenden Idioten angezogen fühlt. Es ist bei Taylor üblich, von jedem, dem er auf seinen Reisen begegnet, Polaroidfotos zu machen, und als Alex unter ihnen ein kompromittierendes Foto von Sophie findet, wird die Luft im Outback rot vor Bosheit. Die atemberaubende Weitwinkelszenerie und die knappen, klaustrophobischen Aufnahmen im Auto tragen zur grüblerischen, bösartigen Stimmung in diesem packenden Drama bei. Auch wenn es derzeit immer mehr Horrorfilme gibt, nicht zuletzt solche, deren Charaktere in unbekannten Umgebungen offen bleiben (Wolf Creek, Hostel, Vacancy – und viele mehr), lohnt es sich, sich etwas Zeit dafür zu nehmen Gegangen. Es ist ein kleiner britischer Film, gedreht in Australien, mit viel mehr Biss, als man von ihm erwarten würde. Hier handelt es sich bei den Hauptfiguren um zwei verliebte Rucksacktouristen, die bei einem Streifzug durch die australische Wüste auf ihrer Reise einen Fremden treffen. Von da an eskalieren die Dinge, ohne zu viel zu verraten, aber dank der klugen Zurückhaltung des Debüt-Regisseurs Ringan Ledwidge bleiben die Ereignisse in „Gone“ sehr angespannt und äußerst spannungsgeladen. Der Film verzichtet auf Spielereien und Gore und ist stattdessen sehr fokussiert, vielleicht ein wenig anspruchslos, aber dennoch sehr wirkungsvoll. Auch die Besetzung von Ledwidge leistet ihm gute Dienste. Shaun Evans und Amelia Warner sind in der Rolle der Rucksacktouristen wirkungsvoll, aber über den Fremden Scott Mechlowicz werden Sie sprechen, sobald „Gone“ im Abspann läuft. Das und die hervorragende Fotografie, die einige wunderbare Bilder der großartigen australischen Landschaft liefert. Manche mögen das relativ langsame Tempo etwas beunruhigend finden, und in Gones Spind gibt es kaum Überraschungen. Aber als kleiner, leise wirksamer kleiner Horror fühlt man sich davon überhaupt nicht betrogen. --Jon Foster Synopsis Auf dem Weg zu seiner Freundin Sophie (Amelia Warner, Aeon Flux) trifft der englische Rucksacktourist Alex (Shaun Evans, The Boys From County Clare) einen freundlichen und rätselhaften amerikanischen Drifter namens Taylor (Scott Mechlowicz, Eurotrip). in Sydney. Nach einer durchzechten Nacht bietet Taylor Alex eine Mitfahrgelegenheit nach Byron an, wo er sich mit Sophie trifft. Das Paar beschließt, Taylors Angebot einer Fahrt durch das Outback anzunehmen. Im Laufe der Reise wird Alex immer misstrauischer gegenüber Taylor und seinem Interesse an Sophie. Allerdings hat Taylor etwas in seinem Besitz, das die Beziehung zwischen Alex und Sophie gefährden könnte. Der ehemalige Werbefilmregisseur Ringan Ledwidge dreht mit GONE einen beeindruckenden und großartig aussehenden Spielfilmdebüt. Die Handlung des Films kombiniert Elemente aus „Wolf Creek“, „Dead Calm“ und „Das Messer im Wasser“ von Roman Polanski, und Ledwidge kontrolliert gekonnt die Spannung, indem er für einen langen und nervösen Aufbau des Schreckens sorgt, der schließlich in diesem Psychothriller auftritt.
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