Nachdem DENA auf beiden The Whitest Boy Alive-Platten mitgewirkt hatte und seit ihrem Umzug nach Berlin im Jahr 2005, hat DENA viel Zeit damit verbracht, ihre selbst komponierten Beats zu verfeinern und ihren charakteristischen Sound zu finden, bevor sie ins Rampenlicht trat und internationale Anerkennung für ihren einzigartigen und frischen Geschmack erlangte. Support-Slots für Größen wie Das Racist, Icona Pop, The Whitest Boy Alive und LCMDF und ein vollgepacktes Programm bei SXSW Anfang des Jahres ließen ihre Live-Show immer stärker werden und führten zu einer bemerkenswerten Nominierung durch die führenden deutschen Medien Spiegel as einer der Top 10 internationalen Pop-Acts des Jahres 2013. Die Albumfeatures und früheren Singles „Thin Rope“ und „Cash, Diamond Rings, Swimming Pools“ wurden Anfang des Jahres von den französischen Labels Kitsune und Greenwood veröffentlicht. Letzteres wurde fast eine Million Mal auf YouTube abgespielt und beide sorgten in der gesamten Blogosphäre für Aufsehen. Im Gegensatz zu DENAs typischem Avantgarde-Hip-Pop, der auf ihnen zum Ausdruck kommt, handelt es sich bei „Bad Timing“ um eine eher gedämpfte Angelegenheit über das Gefühl, ständig jemanden im hektischen Rhythmus der Stadt zu vermissen, zusammengesetzt aus einer Collage von Geschichten und reflektiert durch ihr eigenes Prisma von Erfahrungen. Die Einfachheit und Direktheit ihrer Reime und selbstprogrammierten MPC-Sounds in Flash unterscheidet DENA von ihren Kollegen, deren Texte oft voller Metaphern und Nuancen sind. Die Mischung aus Dance- und RnB-Gesang der späten 90er Jahre mit einer Prise osteuropäischer Folklore ist zweifellos das Markenzeichen von DENA und ein Hauch von Brillanz eines unorthodoxen Kreativen mit einer Vorliebe für Old-School-Beats.