Synopsis In dieser brandneuen Restaurierung des mit dem Csar-Preis ausgezeichneten Politthrillers unter der Regie von Joseph Losey spielt Alain Delon eine karriereprägende Rolle mit einem besonderen Auftritt von Jeanne Moreau. Mr. Klein ist mit seinem kafkaesken Fokus auf die Themen Identität und Obsession zu einem Klassiker des Doppelgänger-Paranoia-Genres geworden und einer von Loseys düstersten Filmen. Paris, Januar 1942 – Der Kunsthändler Robert Klein (Alain Delon) macht einen Riesenerfolg. Für diesen treuen Franzosen ist die Besetzung durch die Nazis eine einzigartige Geschäftsmöglichkeit. Er profitiert vom Unglück des jüdischen Volkes, das seinen Besitz in aller Eile verkauft, um das Land zu verlassen. Doch als eine jüdische Zeitung vor Kleins Haustür auftaucht, gerät sein angenehmes Leben aus den Fugen. Es scheint, dass es einen weiteren Robert Klein gibt, einen mutmaßlichen jüdischen Widerstandskämpfer, der damit zufrieden ist, im Schatten zu leben und seinen Namensvetter fallen zu lassen. Während Kleins Untersuchung seines Doppelgängers voranschreitet, ändert sich die Stimmung von Hitchcock zu Kafka, und der Beweis seiner Unschuld wird weniger wichtig als die Konfrontation mit seinem Doppelgänger ... Extras: Einführung von Jean-Baptiste Thoret Herr Klein erneut besucht von Michel Ciment Interview mit Henri Lanoe