* Bob Dylans Lieder beeinflussten die schwarzen amerikanischen Sänger der 1960er Jahre in einer Weise, wie es nur wenige (wenn überhaupt welche) Kompositionen seiner Kollegen vermochten. Durch Dylans wichtige Protestlieder fanden Künstler wie Sam Cooke einen Weg, ihre Unzufriedenheit darüber zum Ausdruck zu bringen, als Bürger zweiter Klasse betrachtet zu werden. Einige der besten Aufnahmen von Bobs späteren Liebesliedern stammen von Künstlern aus den Bereichen Soul, Jazz und Blues. * „How Many Roads“ feiert die Liebesbeziehung des schwarzen Amerikas zu den Liedern von Bob Dylan durch 24 verschiedene Interpretationen einiger seiner besten und einiger seiner am wenigsten bekannten Lieder. Vom intensiven Gospel der Staple Singers – einem der ersten Acts überhaupt, der Dylan-Material gecovert hat – bis hin zum Funky Jazz von Sarah Vaughan werden alle Grundlagen umfassend abgedeckt. Es wird viele überraschen zu erfahren, wer aus der Welt des Souls zu der einen oder anderen Zeit sein Gesangstalent auf einen Dylan-Song angewandt hat, und viele andere werden überrascht sein, wie vielseitig einige bei der Auswahl ihres Repertoires vorgegangen sind. * Alle diese Songs sind bis zu einem gewissen Grad etablierte Dylan-Klassiker. Einige dieser Versionen werden jedem sehr bekannt sein, andere sind seit dem Tag ihrer ersten Veröffentlichung vor mehreren Jahrzehnten praktisch im Dunkeln geblieben und viele geben hier ihr CD-Debüt. Zusammen ergeben sie eine faszinierende Neuinterpretation des Katalogs eines der bedeutendsten Singer-Songwriter überhaupt.