Merian C. Cooper ist Regisseur dieses klassischen Monsterfilms über ein großartiges Biest, das sich in eine Frau verliebt. Der Filmemacher Carl Denham (Robert Armstrong) und die Schauspielerin Ann Darrow (Fay Wray) kommen auf die prähistorische Skull Island, um einen Film zu drehen. Dort treffen sie auf einen Riesenaffen namens King Kong, der von den Ureinwohnern der Insel als Gott verehrt wird. Der mächtige Kong zeigt seine sensible Seite, indem er sich in Ann verliebt, und nachdem er nach New York transportiert wurde, um am Broadway gezeigt zu werden, tobt er durch die Stadt auf der Suche nach seiner neuen Liebe, während ihm das Militär dicht auf den Fersen ist. Auf der Suche nach einem Unterstützer für seinen Film wandte sich Merian C. Cooper an einen Top-Hollywood-Mogul. „Wissen Sie, was ein 50-Fuß-Gorilla in einem 1,50 m großen Mädchen sehen würde?“ fragte der Mogul. „Sein Frühstück!“ Der Studiochef kaufte nicht, aber die Öffentlichkeit schon. „King Kong“ rettete RKO vor dem Bankrott und wurde zum Klassiker aller Zeiten: Auf der Liste der 100 besten amerikanischen Filme des American Film Institute belegte er den 43. Platz. King Kong wimmelt von unvergesslichen Momenten: eine Filmemacher-Expedition auf einer fantastischen Insel voller Dinosaurier und anderer prähistorischer Kreaturen; die verliebte Obsession des Riesenaffen mit dem blonden Starlet des Filmdrehs (Scream Queen Fay Wray); Kongs Gefangennahme; sein Amoklauf in Manhattan; und das schicksalhafte Finale auf dem Empire State Building, wo Kong seine handtellergroße Geliebte wiegt und auf Maschinengewehrflugzeuge einschlägt. „Es war die Schönheit, die das Biest tötete.“ Aber in diesen und anderen großartigen Szenen lebt Kong ewig.