Der englische Komponist Graham Lynch (geb. 1957) ist ein Meister seines Fachs, ein Komponist, dessen Schreiben außergewöhnlich detailliert ist, mit spezifischen Artikulationen und Schichtungen; Nicht zur Schau gedacht, sondern um die Thematik seiner Werke, von denen viele stark impressionistisch sind, besser zum Ausdruck zu bringen. Ein Großteil seiner Werke bezieht sich auch auf französische Barockkomponisten wie Couperin, ein besonderes Thema von Lynchs Studium. Die beiden Suiten aus der White Book-Reihe basieren auf Kunstwerken von Sir Christopher Le Brun und anderen bedeutenden Künstlern. Die Musik hier reicht von einem Werk, das von den barocken Klavierwerken Couperins abgeleitet und inspiriert wurde, über malerische Suiten bis hin zum Flamenco-Tango Ay! Die Musik wird von zwei amerikanischen Pianisten gespielt: „White Book 2“ wird von Albert Kim aufgeführt, der 2018 die US-Premiere gab. Er war ein Rising Star der Carnegie Hall und ist in den USA und China vielfach aufgetreten, derzeit ist er außerordentlicher Professor für Klavier an der Universität von Zentral-Missouri. Der Rest des Programms wird von Paul Sánchez präsentiert, einem Fulbright-Stipendiaten (2005-2007) und New Piano Collective-Künstler, dessen Konzerte und Aufnahmen großzügig gelobt wurden: „Eine der schönsten CDs in meiner Sammlung …“ – Fanfare; Eine seiner CDs erreichte Platz 1 der Billboard Traditional Album-Charts.