Horrorfilm mit Kane Hodder als Victor Crowley, einem schwer entstellten Mörder, der versehentlich eine Axt ins Gesicht erlitt, als sein Vater versuchte, ihn aus einem Feuer zu retten. Als der Student Ben (Joel Moore) während eines Mardi Gras vor Katrina seine Freunde zugunsten einer kitschigen Haunted Swamp-Tour im Stich lässt, findet er sich auf einem Boot voller Außenseiter mit einem unerfahrenen Reiseleiter (Perry Shen) aus Detroit wieder. Bald sinkt das Boot und die Passagiere – zu denen auch ein aufstrebender Pornoregisseur und seine beiden Stars, ein Paar mittleren Alters und eine junge Frau mit einem Rachefeldzug gegen Crowley gehören – stehen dem monströsen Mörder gegenüber. „Hatchet“ von Adam Green ist ein alberner, blutrünstiger Film, der dem Slasher-Boom der 1980er-Jahre Tribut zollt, indem er noch mehr unglückliche Teenager auf den Weg eines unzerstörbaren Wahnsinnigen bringt. Bei dem besagten Mörder handelt es sich um Victor Crowley (Kane Hodder, Jason in vielen der späteren Beiträge zu Freitag, der 13), ein deformierter Sumpfbewohner aus Louisiana, der von einem offensichtlichen Feuertod zurückkehrt, um eine gemischte Gruppe von Touristen und Mardi-Gras-Feiernden, die umhergewandert sind, in Schutt und Asche zu legen auf einer „Haunted Swamp“-Tour in sein Revier. Hatchet übertrifft die Filme, die es fälscht, nicht gerade; Greens Charaktere sind alberne Chiffren, und Crowleys wahlloser Amoklauf negiert seine sympathische Herkunft. Aber die Dialoge sind glatt und die Darbietungen witzig (besonders Parry Shen als unwahrscheinlicher Reiseleiter und Joel David Moore als verliebter Held), und 80er-Jahre-Horrorliebhaber werden John Carl Buechlers unverschämt grobe Effekte zu schätzen wissen (die in dieser Unrated mehr Zeit auf der Leinwand haben). schneiden). Es gibt auch Cameo-Auftritte der Genre-Veteranen Robert Englund und Tony Todd sowie Joshua Leonard von The Blair Witch Project. -- Paul Gaita Synopsis Der Slasher-Film wäre mit der Veröffentlichung von Scream (1996) beinahe gestorben. Von diesem Zeitpunkt an wurde das Genre von raffinierten Studioproduktionen mit den neuesten Teenager-Fernsehstars bevölkert, während Gore und Terror so gut wie verschwunden waren. Hatchet-Regisseur Adam Green sehnt sich eindeutig nach den Anfängen des Videorecorders, als uns Filme wie „Madman“ (1982), „The Burning“ (1981) und „The Prowler“ (1981) Psychokiller mit Groll, Missbildungen und Äxten zum Schleifen brachten – normalerweise sehr grafisch gegen die Köpfe promiskuitiver Teenager. Hatchets Mörder ist Victor Crowley, ein völlig missgestalteter Boogeyman aus dem Bayou von New Orleans, der sich versehentlich eine Axt ins Gesicht zugezogen hat, als sein Vater versuchte, ihn aus einem Feuer zu retten. Als der untröstliche College-Junge Ben (Joel Moore) während eines Mardi Gras vor Katrina seine Freunde zugunsten einer kitschigen Haunted Swamp-Tour im Stich lässt, findet er sich auf einem Boot voller Außenseiter wieder, mit einem unerfahrenen Reiseleiter (Perry Shen), der gerade ankommt aus Detroit. Bald sinkt das Boot und die Passagiere, zu denen auch ein aufstrebender Pornoregisseur und seine beiden Stars, ein Paar mittleren Alters und eine junge Frau mit einem Rachefeldzug gegen Crowley gehören, stehen dem monströsen Mörder gegenüber. Green hat offensichtlich nichts dagegen, seinen Schrecken Humor beizumischen – Hatchet lacht eher großzügig und hat im Allgemeinen einen unbeschwerten Ton. Aber wenn das Blut eindringt, ist es stark und schädlich – obwohl es normalerweise nur sehr schwach beleuchtet ist, ist das ein schmutziges Zeug. Er zeigt auch seine Wertschätzung für die Horrorfilmgeschichte, indem er Robert Freddy Krueger England und Tony Candyman Todd Gastauftritte gibt und Kane Jason Voorhees Hodder als Crowley besetzt. Hatchet ist ein lebhafter, witziger und ehrfurchtsvoller Gore-Film im Stil der 1980er-Jahre, der mit Sicherheit einen Raum voller Gorehounds zum Jubeln bringt.