Dreifache Komödienreihe mit Will Hay in der Hauptrolle. „Radio Parade of 1935“ (1934) war einer der ersten Kinoauftritte von Hay. Er spielt den Generaldirektor der National Broadcasting Group (NBG), der sich in seinem Büro versteckt, ohne zu wissen, dass sein Programm allgemein als zu anspruchsvoll empfunden wird und das Publikum unzufrieden ist. Als er jedoch davon erfährt, beschließt er, Maßnahmen zu ergreifen und befördert Jimmy, seinen Leiter der Beschwerdeabteilung, zum Programmdirektor. Jimmy beschließt, dass das Publikum eine Reihe von Varieté-Spektakeln will und macht sich daran, die Künstler zu engagieren. Doch ihm werden Hindernisse in den Weg gelegt und er entdeckt, dass die NBG eine eigene Gruppe von Möchtegern-Varieté-Stars hat. In „The Ghost of St Michaels“ (1941) führt der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs dazu, dass die Jungenschule von St Michaels nach Dubain Castle auf der Isle of Skye umzieht. Der neue Schulmeister (Hay) spottet über die Legenden über einen gespenstischen Pfeifer, der das Schloss heimsucht – bis zwei Schulleiter ein grausiges Ende finden. Wer wird das nächste Opfer des Phantompfeifers? In „Das schwarze Schaf von Whitehall“ (1942) spielt Hay Professor Davis, den unerschrockenen Leiter einer Fernhochschule. Davis erfährt, dass ein Nazi-Spion eine Wirtschaftsdelegation infiltriert hat, mit der Absicht, Versuche zu einem Handelsabkommen zwischen Großbritannien und bestimmten südamerikanischen Ländern zu untergraben. Bei dem Versuch, den heimtückischen Kerl zu entlarven, nimmt Hay in einem stetigen Ansturm von Verwechslungskomödien verschiedene Verkleidungen an.