„I Dreamed I Was An Astronaut“ ist das Debütalbum des in London lebenden Singer-Songwriters Jeremy Tuplin und folgt auf zwei unabhängig veröffentlichte EPs: Open Letters (2016) und Carry The Fire (2014). Aufgenommen mit dem langjährigen Mitarbeiter Mark Estall im Marketstall Studio, South Bermondsey, wobei einige Aufnahmen sowohl in Tuplins als auch in Estalls Wohnzimmern stattfanden, kombiniert das Album elektronische und synthetisierte Klänge mit akustischen und organischen Instrumenten für ein „retro-futuristisches Feeling“, das sich in eine verzweigt Genre, das man als „Space-Folk“ bezeichnen könnte. Das Thema, das diesem Album zugrunde liegt, ist Eskapismus und damit Visionen des Kosmos – ein Debüt, das Aufmerksamkeit verdient. Seine Stimme hat eine Einzigartigkeit, die sich durch die weniger häufig erforschte tiefe Lage ausdrückt, und sein Songwriting geht über die Konventionen des Genres hinaus. In den Worten von Tom Robinson von BBC 6Music ist seine Musik: „Unkonventionell, gesprächig und intim.“ Die Telegraph Culture Section beschrieb seine Musik als „umwerfend offenherzig … ein unverwechselbarer tiefer Gesang, der Anklänge an Leonard Cohen und Bill Callahan hat.“ Clash Music bemerkte: „Ein kosmisches Juwel …“ und Tuplin „kochte etwas Besonderes.“