Es muss nicht immer ewig dauern. Nur drei Jahre nach der überraschenden Rückkehr seiner Band The High Line Riders präsentiert uns deren Mastermind Ed Pettersen mit „Walking Home“ einen ebenso hervorragenden Nachfolger von „Bumping Into Nothing“. Es ist eine klassische, zeitlose Mischung aus handgemachtem Rock'n'Roll, dynamischem Country-Rock und herzlichen Folk-Roots-Nummern – ein ungemein hörbarer musikalischer Gumbo, der Retro-Fans der 70er Jahre ebenso begeistern wird wie aktuelle Americana-Hörer. Ed Pettersen: „Künstler, Autor, Produzent“ heißt es auf seiner Website. Diese drei einfachen Worte können die Vielzahl der Aktivitäten, an denen Pettersen beteiligt ist, nicht beschreiben. Die High Line Riders sind nur eines von vielen Projekten in der Karriere des 50-Jährigen – aber sie sind derzeit sein wichtigstes Projekt, das ihm am meisten Spaß macht, das Eines, für das er sein ganzes Herz ausschüttet. Man kann es in jeder Note und jedem Riff von Walking Home hören. Auch wenn „Walking Home“ wie die Clubs von Manhattan und Brooklyn mit Westküsten-Flair klingt, handelt es sich um eine reine Nashville-Produktion. Ed Pettersen schrieb alle zwölf Lieder, nahm sie auf und produzierte sie in seiner Wahlheimat mit bekannten lokalen Musikern und einer Reihe berühmter Gäste. Derzeit touren die High-Line Riders als Quintett mit Pettersen (Gitarren, Keyboards, Gesang), Gary Goodlow (Gitarren), Atom Schmitt (Pedal Steel, Lap Steel), Kevin Hornback (Bass) und Mike Bailey (Schlagzeug). Einige ältere Titel wurden mit Pete Abbott am Schlagzeug und der Basslegende David Hungate aufgenommen, der aus seiner Zeit mit Toto in die Americana-Szene wechselte. Die hervorragende Qualität von Walking Home findet sich auch in diesen Details wieder!