Sabrina Fairchild (Audrey Hepburn) ist die eindrucksvolle Tochter des Chauffeurs der wohlhabenden Familie Larabee. Ihre Kindheitsschwärmerei für David Larabee (William Holden), den jüngeren Bruder des Playboys, bleibt unbemerkt, bis sie als Frau von ihrem Schulabschluss in Paris zurückkommt. Als Davids Affäre mit Sabrina ein lukratives Geschäft gefährdet, greift der nüchterne ältere Bruder Linus (Humphrey Bogart) ein und beschließt, selbst um sie zu werben. Audrey Hepburn ist die entzückende, junge, namensgebende Sabrina, die Tochter eines Chauffeurs, die hoffnungslos in David Larrabee (William Holden) verliebt ist, den jüngeren Playboy-Sohn im reichen Haushalt von Long Island, für den ihr Vater arbeitet. Um ihr zu helfen, ihr Leid zu vergessen, wird Sabrina auf eine Kochschule nach Paris geschickt. Dort freundet sie sich mit einem Baron an, der für etwas Kultur sorgt – und die Ermutigung, ihren kindlichen Pferdeschwanz abzuschneiden. Nach ihrer Rückkehr nach New York verwandelt sich Sabrina in eine kultivierte Frau und David ist von ihr fasziniert. Allerdings hat sein älterer Bruder Linus (Humphrey Bogart) Davids Heirat mit Elizabeth Tyson arrangiert, um einen Unternehmenszusammenschluss zu besiegeln, und muss David daher von Sabrina fernhalten. Dafür übernimmt Linus die Aufgabe, sie für sich zu gewinnen. Voller großartiger Dialoge („Eine Frau, die glücklich verliebt ist, verbrennt ihr Soufflé; eine Frau, die unglücklich verliebt ist, vergisst, den Ofen einzuschalten“) und wunderbaren Darbietungen ist dieser Film ein romantisches Meisterwerk. Ebenfalls erfreulich ist das Remake von 1995 mit Julia Ormond und Harrison Ford in den Hauptrollen. --Jenny Brown